Straßenfastnachter auf Tour

Am 01. Oktober fand das jährliche Minigolfturnier der Straßenfastnachter der Moschdschelle statt. Nach einem Frühstück im Zollhaus in Neuburgweier konnte gegen 12 Uhr das Turnier in Mörsch beginnen. Mit guter Laune und dem nötigen Ehrgeiz machten sich die Spieler in Gruppen auf, um die anspruchsvollen Bahnen zu bespielen, jedoch nicht ohne den Spaß zu vergessen. Nach geraumer Zeit waren alle Bälle geschlagen und meistens auch eingelocht, so konnte es in geselliger Runde zur Auswertung der Ergebnisse gehen. Wegen Punktgleichheit zwischen Jens Maier und Florian Frenser wurde der Gewinner auf der letzten Bahn entschieden. Der Wanderpokal ging an Florian Frenser, der die Bahn für sich entschied. Nach erfolgreichem Spiel stärkten sich die Turnierteilnehmer gemeinsam im Klenerts beim Bruderbund und ließen den Tag gemütlich ausklingen. Am 14. Oktober hatten die Straßenfastnachter der Ettlinger Moschdschelle wieder die Möglichkeit, den Holidaypark in Haßloch zu besuchen und am abendlichen Umzug anlässlich der Horrornights teilzunehmen.
Am Samstagmorgen machte sich die Gruppe mit zwei Kleinbussen, die dankenswerterweise vom Verein bezuschusst wurden, gut gelaunt auf den Weg zum Holidaypark. Im Park angekommen hatten alle die Möglichkeit, den Park und all seine Attraktionen auf eigene Faust zu erkunden. Nach einer gemeinsamen Stärkung am Nachmittag traf man sich gegen 17 Uhr, um sich für den Umzug zu richten. Als die Lichtverhältnisse genug Dunkelheit boten, machte sich der Zug auf die Runde durch den Park. Die Moschdschelle und viele weitere Hästräger und Musikgruppen sorgten für Stimmung und auch Schrecken unter den Besuchern. Im Anschluss konnte nochmals der Park erkundet werden, allerdings musste man aufpassen, nicht den Zombies und anderen Monstern in die Hände zu laufen, die jetzt ihr Unwesen trieben. So manch Furchtloser wagte sich sogar in die verschiedenen Horrorhäuser, andere feierten noch zu Livemusik. Nach einem großen Abschlussfeuerwerk machte sich die Gruppe müde, aber zufrieden wieder auf die Heimreise.